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Wohnen und Leben
Wie vermutlich in jeder anderen Großstadt dieser Welt, ist auch das Leben und Wohnen in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul vor allem eins – und zwar beengt. So weist Seoul weltweit die zweithöchste Bevölkerungsdichte nach Paris auf. Im Jahr 2019 lebten knapp 9.700.000 Menschen in der Hauptstadt. Vermutlich ist es dann auch kein Wunder, dass der Großteil der Bevölkerung hier in kleinen Ein-Zimmer-Apartments lebt und selbst diese sind oftmals nicht unbedingt preiswert. Natürlich gibt es auch schicke Wohnungen, die oft z.B. in Gangnam-gu gelegen sind, die dann jedoch von den Leuten bewohnt haben, die Geld haben – so unter anderem auch etlichen K-Pop Idols.
Alle anderen Bewohner von Seoul leben also eher in einem der vielen Apartment-Komplexen, die sich quer durch die Stadt ziehen. Wichtig ist hierbei jedoch vor allem auch, dass der Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Universität so kurz, wie möglich gehalten werden soll. So investieren Koreaner*innen sehr viel Zeit in ihre Karriere – oft bleibt hierbei eben auch keine Zeit für eine Beziehung, sodass es nicht unüblich ist, dass viele Koreaner*innen noch bei ihren Eltern wohnen, solange sie Single oder noch nicht verheiratet sind, auch um eben Geld zu sparen.
Während heute hohe Gebäude das Stadtbild prägen, so war dies jedoch nicht immer so. Früher war Seoul voll mit so genannten Hanoks - traditionelle Wohnhäuser, welche ihr ganz eigene Philosophie hatten und auf den fünf Elementen Holz, Feuer, Metall, Erde und Wasser basieren. Die Gebäude versuchten eine Koexistenz von Menschen und Natur zu schaffen.
In Seoul gibt es noch die Bukchon Hanok Village, was ein traditionell koreanisches Dorf widerspiegeln soll. Das Dorf selbst besteht aus ca. 900 dieser Hanoks-Häuser. Gelegen auf einem Hügel zwischen dem Gyeongbok-Palast, dem Changdeok-Palast und dem königlichen Jongmyo-Schrein ist das Dorf hierbei ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
Praktisch sind die Wohnungen in Südkorea alle Male – auch wenn sie wirklich klein sind. So öffnet man die meisten Wohnungen hier mit einem Pin-Code, sodass ein Schlüssel, wie wir ihn vielleicht kennen, nicht nötig ist. Oft ist es sogar so, dass man auf einem kleinen Monitor erkennen kann, wer sich vor der Tür befindet.
Alle anderen Bewohner von Seoul leben also eher in einem der vielen Apartment-Komplexen, die sich quer durch die Stadt ziehen. Wichtig ist hierbei jedoch vor allem auch, dass der Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Universität so kurz, wie möglich gehalten werden soll. So investieren Koreaner*innen sehr viel Zeit in ihre Karriere – oft bleibt hierbei eben auch keine Zeit für eine Beziehung, sodass es nicht unüblich ist, dass viele Koreaner*innen noch bei ihren Eltern wohnen, solange sie Single oder noch nicht verheiratet sind, auch um eben Geld zu sparen.
Während heute hohe Gebäude das Stadtbild prägen, so war dies jedoch nicht immer so. Früher war Seoul voll mit so genannten Hanoks - traditionelle Wohnhäuser, welche ihr ganz eigene Philosophie hatten und auf den fünf Elementen Holz, Feuer, Metall, Erde und Wasser basieren. Die Gebäude versuchten eine Koexistenz von Menschen und Natur zu schaffen.
In Seoul gibt es noch die Bukchon Hanok Village, was ein traditionell koreanisches Dorf widerspiegeln soll. Das Dorf selbst besteht aus ca. 900 dieser Hanoks-Häuser. Gelegen auf einem Hügel zwischen dem Gyeongbok-Palast, dem Changdeok-Palast und dem königlichen Jongmyo-Schrein ist das Dorf hierbei ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
Praktisch sind die Wohnungen in Südkorea alle Male – auch wenn sie wirklich klein sind. So öffnet man die meisten Wohnungen hier mit einem Pin-Code, sodass ein Schlüssel, wie wir ihn vielleicht kennen, nicht nötig ist. Oft ist es sogar so, dass man auf einem kleinen Monitor erkennen kann, wer sich vor der Tür befindet.


