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Drogen und Prostitution - Teamaccount - 29.05.2023 Drogen Südkorea ist für seine sehr strenge Drogenpolitik bekannt. So sind der Handel, der Besitz, sowie der Konsum strikt untersagt. Dabei spielt es auch absolut keine Rolle, ob die Drogen in Südkorea oder außerhalb konsumiert wurden. Idols, die beim Rauchen von Marihuana erwischt wurden sind, müssen hier nicht nur mit negativen Schlagzeilen rechnen, sondern eben auch mit hohen Strafen. So kann allein schon der Besitz von Cannabis schon zu einem Jahr und 6 Monaten Freiheitsstrafe führen. Dadurch, dass immer mehr K-Pop Idols natürlich auch auf Grund des immensen Stresses in Versuchung kommen, werden diese regelmäßig auf all diese Substanzen getestet – zwar meist mit Vorwarnung, aber dennoch schlägt der Test hin und wieder eben an. Auch anderen Arbeitgebern ist es erlaubt, seine Angestellten, auf Drogen zu testen – nicht selten ist ein solcher Test sogar Teil des Bewerbungsgespräches. Man könnte jetzt natürlich meinen, dass durch all diese strengen Regelungen und die sehr hohen Strafen die Drogen in Südkorea komplett ausgestorben wären – jedoch ist dies genau nicht der Fall. Es ist noch immer möglich an Drogen zu kommen. So wächst die Szene im Untergrund immer mehr und so werden die Drogen hier häufig aus China oder Amerika eingeführt und dann in Südkorea an den Mann gebracht. Prostitution Offiziell ist Prostitution in Südkorea verboten. Schaut man jedoch nach Busan oder auch nach Seoul so stellt man fest, dass es dort auch eben die überall bekannten Rotlichtmilieus gibt. Dennoch ist es bis heute so, dass Prostitution oder auch schon das Aufnehmen eigener Videos, sowie das Verbreiten dieser verboten ist und mit hohen Strafen geahndet wird. Obwohl Prostitution in Korea illegal ist, ergab eine Umfrage im Jahr 2015, dass 23,1 % der befragten Männer und 2,5 % der befragten Frauen schon einmal Erfahrungen damit gemacht haben. So gibt es ungefähr 500.000 Sexarbeiterinnen, wobei die Dunkelziffer hier deutlich höher sein kann. Oft findet man diese Sexarbeiter in so genannten Juicy Bars oder in Host oder Hostess Clubs, in welchen einsame Männer oder Frauen auf ein wenig Gesellschaft hoffen. Nicht zu verwechseln sind diese Orte mit Love Hotels, welche vermieten Zimmer sind, welche oft von Pärchen genutzt werden, damit diese auch einmal ein paar ungestörte Stunden miteinander verbringen können, denn in Südkorea ist es oft so, dass die jungen Erwachsenen bis zur Heirat bei ihrer Familie wohnen. |